Cyclophotokoagulation

Bei der Cyclophotokoagulation wird mit einem Laserstrahl der so genannte Ziliarkörper, in dem die Flüssigkeit im Auge produziert wird, verödet. Damit wird die Augenwasserbildung reduziert und der Augendruck gesenkt.

Der Eingriff erfolgt in örtlicher Betäubung durch bloßes Aufsetzen der Lasersonde auf das Auge. Pro Operation werden mehrere Herde appliziert. Der Laserstrahl erreicht dann durch die geschlossene Augenwand hindurch seinen Zielort den Ziliarkörper. Die Operation dauert wenige Minuten und wird bei Glaukompatienten angewandt.

Nach der Laseroperation muss sich erst einmal eine Narbe im Ziliarkörper ausbilden. Die Narbenbildung ist meist nach 6 bis 8 Wochen abgeschlossen. Der Erfolg der Operation ist in der Regel erst 2-3 Monate nach der Operation zu sehen.

Sollte nach der ersten Cyclophotokoagulation der Augeninnendruck noch immer zu hoch sein, so kann die Operation erneut durchgeführt werden.

Dieses Verfahren wird beim Neovaskularisationsglaukom, ggf. beim entzündlichen Glaukom, beim Sekundärglaukom nach Verletzungen und Glaukomformen, bei denen keine andere Operation Erfolg hat und der Augendruck trotzdem gesenkt werden muß, angewendet.

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