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Trabekulektomie und Drainage-Implantate

Bewährt

Trabekulektomie - Effektive Augendrucksenkung

Diese fortschrittlichen Techniken kombinieren Präzision und Sicherheit, um den Glaukomdruck auf minimalinvasive Weise optimal zu regulieren.

Bei der Trabekulektomie wird eine Öffnung unterhalb der Lederhaut (der sogenannten Sklera) vorgenommen. Hierfür wird die Bindehaut eröffnet und ein Deckel in der Lederhaut präpariert. Über einen Zugang kann das Kammerwasser aus der vorderen Augenkammer durch den Deckel in die Bindehaut abfließen. Der Deckel hat eine Ventilfunktion, so dass der Augendruck gut reguliert werden kann. Bei gut funktionierendem Sickerkissen kommen Sie danach ohne zusätzliche Augentropfen aus.

Bei einer zu starken Wundheilung kann es vorkommen, dass sich der Deckel mit einer Narbe wieder schließt. Daher sind sowohl die präoperative als auch die postoperative Betreuung sehr wichtig.

Bei uns werden in der Regel vier Wochen vor der Operation die Augentropfen am zu operierenden Auge abgesetzt und stattdessen augeninnendrucksenkende Tabletten verordnet. Bereits während der Operation werden vernarbungshemmende Medikamente verwendet.

Durch die Trabekulektomie können sehr niedrige Augeninnendruckwerte erreicht werden.

Schematische Darstellung des Kammerwasserabflusses im Auge mit Abflusswegen.

Sehen Sie den Unterschied – erleben Sie modernste Augenheilkunde.

Ein professionelles Foto von Dr. Minir Asani.
Ein professionelles Porträtfoto eines lächelnden, glatzköpfigen Mannes in einem dunklen Anzug mit weißem Hemd vor schwarzem Hintergrund.

„Ihr Sehvermögen in professionellen Händen – mit Präzision, Innovation und einem offenen Ohr für Ihre Anliegen.”

Dr. Asani, Chirurgischer Leiter

Modern

Stabile Druckregulierung - Drainage-Implantate

Eine Modifikation der Trabekulektomie ist die Verwendung von Drainage-Implantaten. Hier wird mittels eines Schlauches, der im Auge platziert wird, das Augenwasser über ein Ventil unter die Bindehaut geleitet.

Der Vorteil des Drainage-Implantats ist die Verwendung eines Druckventils, das für ein konstantes Druckniveau sorgt und die typische Hypotonie (zu niedriger Augendruck) bei der Implantat-Chirurgie vermeidet. Das Verfahren ist reserviert für komplizierte Ausgangssituationen und bietet auch in schwierigen Fällen eine gute Erfolgsrate.