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Pathologische Myopie

Netzhaut­erkrankungen

Pathologische Myopie (mCNV)

Die Myope choroidale Neovaskularisation (mCNV) auch pathologische Myopie genannt ist eine mögliche Folgeerkrankung der Kurzsichtigkeit und verursacht durch eine unkontrollierte Bildung neuer Blutgefäße Netzhautschäden. Diese Einsprossungen aus der Aderhaut unter die Netzhaut nennen sich Neovaskularisationen. Diese Blutgefäße führen häufig zur drastischen Reduzierung der Sehschärfe durch Blutungen oder Ödembildung.

Diagnose der pathologischen Myopie

Erwachsene und vor allem ältere Menschen mit starker Kurzsichtigkeit sollten in regelmäßigen Abständen ihre Augen untersuchen lassen. Denn je länger man mit Myopie (Kurzsichtigkeit) und vor allem pathologischer Myopie lebt, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass Komplikationen auftreten.

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Ein professionelles Foto von Dr. Minir Asani.
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Dr. Asani, Chirurgischer Leiter

Folgende Untersuchungs­methoden ziehen wir für die Diagnose heran:

Untersuchung des Augenhintergrundes (Spaltlampe):

Durch den Einsatz von Augentropfen wird die Pupille des betroffenen Auges geweitet und der Augenhintergrund mit einer Spaltlampe untersucht. Die Spaltlampe ist ein Basisinstrument für die Diagnosestellung, das mit einem feinen Lichtstrahl das Auge ausleuchtet und die beleuchteten Partien mit einem Mikroskop so vergrößert, dass der Arzt Unregelmäßigkeiten gut erkennen kann.

Augenärztin führt eine Untersuchung mit einer Spaltlampe bei einem Patienten durch.
Untersuchung mit der Spaltlampe
Fluoreszenzangiografie der Netzhaut mit sichtbaren Blutgefäßen und dunkler Makula.
Fluoreszenzangiografie

Fluoreszenzangiographie:

Die Hightech-Bildgebung ermöglicht die bildliche deutliche Darstellung der Netzhaut und ihrer verschiedenen Schichten. Ohne eine Belastung für den Patienten fährt ein Laserstrahl in Sekundenbruchteilen über die Netzhaut und tastet die Strukturen ab. Das dabei entstehende Bild zeigt die möglichen Netzhautveränderungen im Bereich der Makula – die mCNV und die Ödeme der Netzhaut.

Optische Kohärenztomographie (OCT):

Die Hightech-Bildgebung ermöglicht die bildliche deutliche Darstellung der Netzhaut und ihrer verschiedenen Schichten. Ohne eine Belastung für den Patienten fährt ein Laserstrahl in Sekundenbruchteilen über die Netzhaut und tastet die Strukturen ab. Das dabei entstehende Bild zeigt die möglichen Netzhautveränderungen im Bereich der Makula – die mCNV und die Ödeme der Netzhaut.

OCT-Scan der Netzhaut mit detaillierter Darstellung der Schichten in Falschfarben.
optischer Cohärenztomografie

Behandlung einer pathologischen Myopie

Als Therapie der mCNV haben sich Medikamente etabliert, die den Botenstoff VEGF hemmen (VEGF-Hemmer). Nähere Informationen hierzu finden Sie im Bereich Glaskörperinjektionen.