Makulaödem durch Gefäßhautentzündung (Uveitis)
Unter „Uveitis“ werden Krankheiten des Augeninneren zusammengefasst, die eine Entzündung der „Uvea“, also der mittleren Augenhaut (Gefäßhaut), gemeinsam haben. Sie werden meist nach dem anatomischen Ort der Entzündung eingeordnet in: Uveitis aterior(Iris und Ziliarmuskel), Uveitis itermidia (Vorderkammer, Glaskörper) und Uveitis posterior (Netzhaut und Aderhaut). Makulaödeme sind die häufigste Ursache einer Visusverschlechterung vor allem bei Uveitis posterior. Als „Makulaödem“ bezeichnet man eine Flüssigkeitseinlagerung im gelben Fleck (Makula) und diese kann bei vielen Patienten die Sehschärfe empfindlich stören. Häufig ist gerade die entzündliche Form des Makulaödems schwer zu behandeln.
Ein entzündlich veränderter und geschwollener Sehnerv (randunscharfe Papille) führt zu Sehverschlechterung und Schattensehen.
Wie bei anderen Uveitisformen besteht auch bei der hinteren Uveitis die Möglichkeit, dass sich eine Linsentrübung (Katarakt), eine Augeninnendruckerhöhung (Glaukom) oder im Gegenteil ein ausgeprägter Abfall des Augeninnendrucks (Hypotonie) ausbilden.
Diagnose einer Uveitis
Die Basis bildet die sogenannte Anamnese, das ausführliche Arztgespräch. Wichtig Stichpunkte sind hierbei unter anderem Ihre Krankheitsgeschichte, Ihre Beschwerden oder mögliche Augenerkrankungen in Ihrer Familie. Auch Erkrankungen, die häufig mit Uveitis einhergehen, wie beispielsweise rheumatische Erkrankungen, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, multiple Sklerose oder Sarkoidose, werden Thema des Gesprächs sein. Für die Diagnose „Uveitis“ ist es wichtig, diese Erkrankungen zu erkennen. Dazu werde wir bei Bedarf andere Fachärzte hinzuziehen.

Eine genaue Untersuchung findet mit einer Spaltlampe statt. Hierbei wird das Auge ausgeleuchtet und der Augenhintergrund vergrößert. Dies ermöglicht uns eine visuelle Beurteilung des Krankheitsbildes.
Therapie eines Makulaödems durch Gefäßhautentzündung
Wurde ein Makulaödem diagnostiziert, kann dies mit Hilfe von Medikamenten, so genannten VEGF-Blockern behandelt werden. Diese Medikamente werden mittels einer Glaskörperinjektion verabreicht.
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